Wenn ihr mit eurer WordPress-Website bei Google gefunden werden wollt, führt kein Weg an einem Thema vorbei: WordPress SEO. Die Suchmaschinenoptimierung ist nicht nur ein technisches Werkzeug, sondern ein strategischer Schlüssel, um online sichtbar zu werden – gerade für kleine Unternehmen mit begrenztem Budget. Wer online nicht auffindbar ist, wird über kurz oder lang übersehen. Und genau deshalb ist SEO mehr als ein Kür – es ist Pflicht. Doch der wichtigste Schritt wird oft übergangen: die Keyword-Recherche. Sie entscheidet darüber, ob ihr später mit euren Inhalten die richtigen Menschen erreicht oder am Bedarf vorbei schreibt.
Dieser Artikel zeigt euch Schritt für Schritt, wie ihr eine fundierte Keyword-Recherche für eure WordPress-Website aufbaut. Ganz ohne Fachchinesisch, aber mit dem Blick eines Unternehmers oder Geschäftsführers. Denn es geht nicht nur um Technik – es geht um Strategie, Kundenverständnis und klare Inhalte. Wir schauen uns gemeinsam an, welche Tools ihr nutzen könnt, wie ihr eure Zielgruppe besser versteht, warum Google nicht euer Gegner ist – sondern euer bester Vertriebshelfer. Und natürlich, wie ihr das alles konkret in WordPress umsetzt. Egal, ob ihr gerade erst startet oder schon erste Erfahrungen mit SEO gemacht habt – dieser Leitfaden hilft euch dabei, das volle Potenzial eurer Website auszuschöpfen. Und das Beste: Ihr braucht keine Agentur dafür. Nur ein wenig Zeit, einen klaren Plan – und diesen Artikel.
Grundlagen von WordPress SEO verstehen
Was WordPress SEO ausmacht
WordPress bietet von Haus aus viele Vorteile für gutes SEO – vorausgesetzt, ihr nutzt sie bewusst. Denn eine WordPress-Seite allein bringt keine Rankings, wenn der Inhalt nicht auf Suchanfragen abgestimmt ist. WordPress SEO bedeutet nicht nur Plugins installieren, sondern zu verstehen, wie Suchmaschinen Inhalte bewerten und wie ihr diese Struktur aktiv gestaltet. Es geht darum, euer Angebot für Menschen UND Maschinen verständlich zu machen – ohne auf Lesbarkeit oder Authentizität zu verzichten.
Die Basis von WordPress SEO ist ein Zusammenspiel aus Inhalt, Technik und Nutzererfahrung. Ihr braucht also nicht nur gute Texte, sondern auch eine durchdachte Seitenstruktur, saubere Ladezeiten und klare Navigation. Doch bevor ihr optimiert, müsst ihr wissen, was überhaupt gesucht wird. Genau hier beginnt die Keyword-Recherche – und damit die eigentliche SEO-Arbeit.
Technische Basis vs. Inhaltliche Optimierung
Viele KMU konzentrieren sich beim Thema SEO zuerst auf technische Details: Ladegeschwindigkeit, Plugins, Bilder komprimieren, SSL-Zertifikat. Alles wichtig – aber nur die halbe Miete. Denn was nützt die schnellste Seite, wenn niemand danach sucht? Google bewertet Inhalte auf Basis ihrer Relevanz zur Suchintention. Und diese wird über Keywords sichtbar.
Deshalb braucht ihr beides: eine solide technische Grundlage (die WordPress meist schon mitbringt) und starke Inhalte, die auf reale Suchbegriffe abgestimmt sind. Und genau das gelingt euch durch eine gute Keyword-Recherche.
Warum Keywords dabei so wichtig sind
Keywords sind keine einzelnen Wörter, sondern Brücken zwischen eurer Website und den Suchanfragen potenzieller Kunden. Sie zeigen, was Menschen wirklich wissen, kaufen oder verstehen wollen. Wenn eure Inhalte nicht auf diese Begriffe eingehen, verliert ihr Sichtbarkeit – egal wie gut die Texte sind. Und je kleiner euer Unternehmen ist, desto gezielter müsst ihr bei euren Keywords vorgehen. Die gute Nachricht: Wer seine Zielgruppe versteht, hat oft schon mehr SEO-Wissen als gedacht – es muss nur noch in die richtige Struktur gebracht werden.
Keyword-Recherche vorbereiten
Zielgruppe, Markt und Suchintention verstehen
Bevor ihr mit Tools und Tabellen startet, müsst ihr euch mit einer Frage beschäftigen: Wer soll euch eigentlich finden – und warum? WordPress SEO beginnt nicht mit Technik, sondern mit Verständnis. Wer eure Zielgruppe ist, wie sie denkt, spricht und googelt, ist entscheidend für den Erfolg eurer Keyword-Strategie. Denn nicht jedes Keyword bringt euch auch Kunden.
Wenn ihr ein Produkt oder eine Dienstleistung anbietet, solltet ihr wissen, welche Probleme ihr löst. Daraus ergeben sich Suchmuster, Fragen, Themen. Gute SEO beginnt genau hier – nicht bei Trends oder dem, was Wettbewerber tun. Konzentriert euch auf euren Markt, eure Kunden, eure Sprache.
Seed-Keywords finden – euer Startpunkt
Seed-Keywords sind die Ausgangsbegriffe, aus denen ihr später komplette Keyword-Strukturen entwickelt. Sie bilden die Wurzel eures SEO-Baums. Beispiel: Wenn ihr eine Dachdeckerfirma betreibt, könnten eure Seed-Keywords „Dachsanierung“, „Flachdach“ oder „Dachdecker München“ sein. Diese Begriffe gebt ihr später in Tools ein, um verwandte und detailliertere Suchanfragen zu entdecken.
Wichtig ist: Eure Seed-Keywords sollten realistisch sein. Es bringt nichts, wenn ihr mit „Hausbau“ ranken wollt, aber ein lokaler Anbieter für Dachreparaturen seid. Echte Sichtbarkeit entsteht durch Relevanz – nicht durch Breite.
Tools und Methoden – mit oder ohne Budget
Es gibt eine Vielzahl kostenloser und kostenpflichtiger Tools zur Keyword-Recherche. Welche ihr nutzt, hängt vom Budget, eurer Erfahrung und der Zielsetzung ab. Für kleinere KMU reicht oft schon eine clevere Kombination aus kostenlosen Tools wie dem Google Keyword Planner, Ubersuggest oder AnswerThePublic. Wer tiefer einsteigen will, findet in Tools wie SEMrush, ahrefs oder Sistrix umfangreiche Daten – allerdings gegen Gebühr.
Wichtig ist weniger das Tool, sondern wie ihr es nutzt. Nutzt verschiedene Quellen, vergleicht Begriffe, bewertet nicht nur Suchvolumen, sondern auch Konkurrenz, regionale Relevanz und die dahinterliegende Suchintention. Fragt euch bei jedem Keyword: Passt das zu uns? Ist das kaufnah oder nur informativ? Würde ein Kunde diesen Begriff tatsächlich eingeben?
Schritt-für-Schritt-Anleitung zur Keyword-Recherche
Relevante Themenbereiche clustern
Nachdem ihr eure Seed-Keywords gesammelt habt, geht es darum, Strukturen zu schaffen. Ein guter Weg ist das Clustern – also das Sortieren eurer Begriffe nach Themen. Aus einem Begriff wie „Dachsanierung“ ergeben sich oft verwandte Fragen wie „Dachsanierung Kosten“, „Dachsanierung Ablauf“ oder „Dachsanierung Förderung“. Diese Gruppen nennt man Keyword-Cluster. Sie helfen euch dabei, Inhalte systematisch aufzubauen und Google zu zeigen, dass ihr zu einem Thema wirklich Expertise bietet.
Je besser eure Cluster aufgebaut sind, desto einfacher wird später das Schreiben von Seiten und Blogartikeln. Ihr könnt gezielt Unterseiten, Beiträge oder FAQ-Bereiche anlegen – immer passend zum jeweiligen Keyword-Schwerpunkt. Das wirkt sich positiv auf euer Ranking aus, weil Google erkennt, dass ihr ein Thema ganzheitlich abdeckt.
Longtail-Keywords entdecken und bewerten
Ein häufiger Fehler in der SEO-Praxis: Man fokussiert sich nur auf einzelne Schlagwörter mit hohem Suchvolumen. Dabei sind gerade die sogenannten Longtail-Keywords für kleinere Unternehmen besonders wertvoll. Das sind Suchbegriffe, die aus mehreren Wörtern bestehen – also konkreter und oft mit klarer Suchintention.
Beispiel: Statt „Dachdecker“ ist „Dachdecker für Flachdach in Köln“ ein Longtail-Keyword. Solche Begriffe haben zwar weniger Suchvolumen – dafür aber mehr Qualität. Denn wer so gezielt sucht, hat meist ein echtes Interesse. Longtails liefern euch also Besucher mit hoher Relevanz – die beste Basis für Anfragen und Aufträge.
Wettbewerbsanalyse – wer rankt schon?
Ein besonders hilfreicher Schritt: Schaut euch an, welche Seiten bereits zu euren Keywords bei Google ganz oben stehen. Gebt Begriffe in die Suche ein und analysiert die ersten zehn Treffer. Welche Inhalte bieten sie? Welche Fragen beantworten sie? Welche Unterthemen decken sie ab? Je besser ihr versteht, wie die Konkurrenz aufgestellt ist, desto gezielter könnt ihr Lücken nutzen oder euch differenzieren.
Hilfreich ist es, die Titel, Meta-Beschreibungen und Seitenstrukturen der Wettbewerber zu analysieren. Auch deren Wortanzahl, Bildanteil oder Ladezeiten können Hinweise geben. Ihr müsst nicht kopieren – aber verstehen, was gut funktioniert und was euch einzigartig macht.
Keyword-Potenziale einschätzen
Wenn ihr eine Liste von möglichen Keywords habt, beginnt die Bewertung. Dabei geht es nicht nur um Suchvolumen. Ihr müsst einschätzen: Wie groß ist der Wettbewerb? Wie stark sind die Seiten, die bereits ranken? Und: Passt dieses Keyword wirklich zu unserem Angebot?
Ein Keyword ist dann sinnvoll, wenn es zur Zielgruppe passt, kaufnah ist und euch mit realistischem Aufwand Sichtbarkeit verschafft. Gerade als kleines Unternehmen ist es besser, mit zehn sauberen Longtail-Keywords zu ranken als mit einem einzigen generischen Begriff unterzugehen. Nutzt Tools wie Ubersuggest, Google Trends oder auch die Google-Suche selbst, um Potenziale sichtbar zu machen.
Keyword-Strategie für eure WordPress-Seite aufbauen
Main-Keywords vs. Support-Keywords
Damit eure Inhalte bei Google gut platziert werden, braucht ihr eine saubere Struktur. Dabei helfen sogenannte Keyword-Rollen. Das bedeutet: Ihr definiert pro Seite ein zentrales Hauptkeyword (Main-Keyword) und ergänzt es mit unterstützenden Begriffen (Support-Keywords). Diese tauchen im Text, in Zwischenüberschriften oder im Metabereich auf.
Ein Main-Keyword ist der Kernbegriff, um den sich die Seite dreht – z. B. „Terrassendach Alu“. Support-Keywords könnten sein: „Terrassendach modern“, „Aluminiumdach Montage“, „Terrassendach selber bauen“. So stärkt ihr die Relevanz, ohne den Hauptbegriff künstlich zu wiederholen. Das macht eure Inhalte lesbarer – und Google erkennt, dass ihr thematisch in der Tiefe arbeitet.
Keyword-Mapping auf Seitenstruktur
Im nächsten Schritt solltet ihr eure Keywords eurer Seitenstruktur zuordnen. Das nennt man Keyword-Mapping. Dabei entscheidet ihr: Welche Begriffe gehören auf die Startseite, welche auf Unterseiten, welche in den Blog? Achtet darauf, dass jede Seite auf ein klar definiertes Keyword ausgerichtet ist – sonst konkurrieren eure Inhalte miteinander.
Ein gutes Mapping verhindert nicht nur interne Konkurrenz, sondern hilft auch bei der Inhaltsplanung. Ihr seht auf einen Blick, welche Themen schon gut abgedeckt sind und wo noch Lücken bestehen. So entsteht Stück für Stück eine klare, SEO-optimierte Seitenarchitektur – ganz ohne Chaos.
Erfolgreiche Artikelthemen planen
Die meisten Keywords lassen sich nicht einfach auf statische Seiten packen – dafür sind sie zu speziell. Genau hier kommt der Blog ins Spiel. Er ist euer SEO-Arbeitsplatz für Inhalte, die auf Suchanfragen reagieren. Plant gezielt Artikel, die Longtail-Keywords aufgreifen, Fragen beantworten und Vertrauen schaffen. Ein Blogbeitrag wie „Was kostet ein Terrassendach aus Alu?“ kann euch langfristig viele Besucher bringen – ganz ohne Werbung.
Wichtig ist: Jeder Artikel braucht einen klaren Fokus. Überladet eure Beiträge nicht mit zu vielen Keywords. Besser ist es, sich pro Beitrag auf ein Thema zu konzentrieren – und dieses dafür richtig gut aufzubereiten. Kombiniert Texte mit Bildern, internen Links und klaren Handlungsaufforderungen. So wird euer Blog nicht nur gelesen, sondern konvertiert.
Keywords praktisch einsetzen: Content & Technik
Texte schreiben mit SEO-Logik
Wenn eure Keyword-Recherche abgeschlossen ist, geht es an die Umsetzung – und zwar im Content. Dabei gilt: Texte für WordPress SEO müssen zuerst für Menschen geschrieben werden, nicht für Maschinen. Die gute Nachricht ist: Google versteht inzwischen sehr gut, wie echte Sprache funktioniert. Was zählt, ist Klarheit, Struktur und Relevanz. Nutzt euer Main-Keyword im Titel, in der ersten Überschrift (H1) und im ersten Absatz. Dann streut es organisch über den Text – ohne es zu übertreiben.
Support-Keywords, Synonyme und verwandte Begriffe helfen, den Kontext zu stärken. Google erkennt semantische Zusammenhänge, auch wenn das Hauptkeyword nicht immer exakt wiederholt wird. Achtet beim Schreiben auf logischen Aufbau, kurze Absätze und Zwischenüberschriften mit Bezug zum Thema. Eure Texte sollen nicht nur ranken, sondern auch gelesen – und verstanden – werden.
Snippets, Headlines & Metadaten optimieren
Ein oft unterschätzter Bereich im WordPress SEO sind die Metadaten. Sie entscheiden mit darüber, ob jemand auf euren Link klickt – oder nicht. Nutzt euer Hauptkeyword in der Seiten-URL, im Seitentitel (Title Tag) und in der Meta-Beschreibung. Diese Angaben werden meist in den Google-Suchergebnissen angezeigt und beeinflussen die Klickrate (CTR).
Gute Title Tags enthalten euer Keyword und einen klaren Nutzen. Statt „Startseite“ schreibt lieber „Terrassendächer aus Aluminium – Maßanfertigung vom Profi“. Die Meta Description darf bis zu 155 Zeichen lang sein und soll Interesse wecken. Achtet auch darauf, dass jede Seite ihre eigene Beschreibung hat – das vermeidet Dopplungen und erhöht die Relevanz.
Bilder, Alt-Texte & Medien-SEO
Auch Bilder spielen in der Suchmaschinenoptimierung eine Rolle. Nicht nur, weil Google Bildinhalte indexiert – sondern auch, weil sie zur Barrierefreiheit und zur Ladezeit beitragen. Vergebt euren Bildern klare Dateinamen mit Bezug zum Thema, z. B. „terrassendach-aluminium-modern.jpg“. Verwendet dann im Alt-Tag eine kurze, beschreibende Formulierung mit Keywordbezug.
Die Alt-Texte werden von Screenreadern gelesen und helfen Google, den Inhalt zu verstehen. Gleichzeitig wirken sie sich auf das Ranking in der Bildersuche aus – ein nicht zu unterschätzender Traffic-Kanal. Auch Bildgrößen sollten optimiert sein. Nutzt WebP oder moderne Formate und komprimiert die Dateien, um die Ladezeit gering zu halten.
URL-Struktur, Permalinks & Ladezeit
Eine saubere URL-Struktur hilft Suchmaschinen, eure Inhalte besser einzuordnen. In WordPress solltet ihr dafür auf „sprechende URLs“ achten. Statt kryptischer Zahlen oder Parameter wie /?p=123 nutzt klare Bezeichnungen wie /terrassendach-aluminium/. Auch hier gilt: Das Hauptkeyword darf – dezent – in die URL. Achtet aber auf Kürze, Verständlichkeit und Einheitlichkeit im Aufbau.
Die Ladezeit ist ebenfalls ein Rankingfaktor. Nutzt möglichst wenige Plugins, komprimiert Bilder, aktiviert Caching und verwendet ein performantes Theme. Auch Hosting spielt eine Rolle. Eine schnelle Website verbessert nicht nur eure SEO – sie sorgt auch dafür, dass Besucher nicht abspringen, bevor sie eure Inhalte überhaupt gesehen haben.
Erfolg messen und SEO weiterentwickeln
Rankings und Sichtbarkeit prüfen
Gute WordPress SEO bedeutet nicht nur einmal optimieren, sondern regelmäßig prüfen und nachjustieren. Dazu braucht ihr Messinstrumente. Am wichtigsten ist die Beobachtung eurer Rankings – also: Auf welchem Platz steht eure Seite bei Google zu einem bestimmten Keyword? Es gibt kostenlose Tools wie Seobility, Ubersuggest oder auch Browser-Plugins, mit denen ihr einfache Rank-Checks machen könnt.
Ergänzend lohnt sich ein Blick in Google Analytics und Google Search Console. So seht ihr nicht nur, wie viele Besucher über Google kommen, sondern auch, mit welchen Suchbegriffen sie euch finden. Das hilft, eure Inhalte gezielt weiterzuentwickeln – und zu erkennen, welche Seiten Potenzial haben oder verbessert werden sollten.
Google Search Console richtig nutzen
Die Google Search Console ist ein kostenloses Tool von Google, das euch tiefe Einblicke gibt. Ihr seht hier, wie viele Klicks, Impressionen und Positionen eure Seiten haben. Besonders spannend: Ihr erkennt, bei welchen Suchanfragen eure Seiten angezeigt werden – auch wenn kein Klick erfolgt ist. Das sind oft versteckte Chancen für neue Inhalte oder bessere Metadaten.
Die Search Console zeigt auch technische Probleme an, etwa fehlerhafte Seiten, Mobilfreundlichkeit oder Indexierungsprobleme. Nutzt diese Informationen regelmäßig. Schon 10 Minuten im Monat reichen, um wichtige Hinweise zu bekommen und gezielt zu optimieren. Wer Google versteht, bekommt auch bessere Rankings.
Keyword-Chancen erkennen und nutzen
SEO ist ein Prozess. Und oft entdeckt ihr erst im Laufe der Zeit neue Keywords, für die eure Seiten bereits sichtbar sind. Diese „Low Hanging Fruits“ – also Begriffe, bei denen ihr auf Position 11–20 rankt – lassen sich oft mit wenig Aufwand nach vorne bringen. Optimiert Texte, baut interne Links ein oder ergänzt fehlende Informationen.
Gleichzeitig könnt ihr aus der Suchanalyse neue Content-Ideen ableiten. Welche Begriffe sind verwandt mit euren bestehenden Themen? Welche Fragen werden häufig gestellt, aber noch nicht beantwortet? So entsteht ein fortlaufender SEO-Zyklus: entdecken, bewerten, optimieren, ergänzen. Und genau darin liegt die große Stärke von WordPress – ihr könnt jederzeit Inhalte anpassen, verbessern und erweitern. SEO ist nie abgeschlossen, aber immer wirksam.
Fazit: WordPress SEO beginnt mit den richtigen Fragen
Wenn ihr diesen Leitfaden bis hierher gelesen habt, wisst ihr: WordPress SEO ist kein Hexenwerk – aber es erfordert Klarheit, Geduld und Struktur. Wer die richtigen Keywords kennt, versteht auch seine Zielgruppe besser. Und wer diese Keywords sinnvoll einsetzt, gewinnt Sichtbarkeit, ohne dafür Anzeigen schalten zu müssen. Genau das ist die große Stärke organischer Suchmaschinenoptimierung. Ihr investiert einmal strategisch – und profitiert langfristig davon.
Gerade für kleine Unternehmen mit begrenzten Mitteln ist das eine enorme Chance. Ihr braucht kein riesiges Marketingbudget, keine externe Agentur und keine technischen Vorkenntnisse. Was ihr braucht, ist ein Fahrplan – und den habt ihr jetzt. Mit einer klaren Keyword-Recherche, einer durchdachten Seitenstruktur und regelmäßigem Contentaufbau könnt ihr euer Unternehmen digital sichtbar machen. Authentisch, kompetent und professionell.
Denkt daran: SEO ist kein Sprint, sondern ein Langstreckenlauf. Ergebnisse kommen nicht über Nacht – aber sie kommen. Wichtig ist, dass ihr dranbleibt. Optimiert schrittweise, beobachtet eure Zahlen, passt Inhalte an, beantwortet echte Fragen. So baut ihr nicht nur ein besseres Google-Ranking auf, sondern auch echtes Vertrauen bei euren Kunden.
Wenn ihr euch dabei auf das konzentriert, was euer Unternehmen besonders macht – eure Leistungen, eure Sprache, euer Know-how – dann wird WordPress SEO zu einem echten Wettbewerbsvorteil. Und genau das ist der Weg, den ihr gehen könnt: langsam, gezielt, erfolgreich. Schritt für Schritt.
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